Unser Betrieb betreibt Ackerbau, Schweinemast und Biogas. Die Betriebszweige sind in ihrer Größe so abgestimmt, dass möglichst nachhaltig gearbeitet werden kann. Dieses aber konventionell.
Wir produzieren das Futter für unsere Schweine, die nach Standards der Initiative Tierwohl gehalten werden, größtenteils selber. So werden Transportwege minimiert und es müssen weniger Futtermittel aus Übersee eingesetzt werden.
Die Schweinegülle wird in der Biogasanlage vergoren. Zusätzlich werden hier Mais- und Grassilagen eingesetzt, die wir in der Regel ebenfalls nur auf eigenen Flächen anbauen. Aus dem Biogas wird Strom erzeugt und es fällt Abwärme an. Diese Abwärme wird genutzt, um Haus und Hof sowie eine Grundschule umweltfreundliche zu beheizen. Unsere zum Beispiel Schweine genießen so den Komfort einer Fußbodenheizung, auf einer festen Liegefläche.
Aus der Biogasanlage entsteht auch ein Mehrnährstoffdünger: Der Gärrest. Diesen bringen wir auf die Felder aus und müssen weniger Mineraldünger einsetzen. Vor der Düngung wird der Boden auf Nährstoffgehalt geprüft und eine Bedarfsanalyse der Pflanzen durchgeführt, sodass nur so viel gedüngt wird, wie die Pflanzen es brauchen.
Auf drei Feldern betreiben wir langjährig Naturschutz und bewirtschaften die Wiesen ohne Dünge- und Pflanzenschutzmittel. Ein Blühprojekt ist in Planung.
Als Betrieb im Hamburger Speckgürtel, werden wir durch die zunehmende Bebauung immer weiter eingeschränkt.
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