Rote Bete
Die Rote Bete, auch bekannt als Rote Rübe oder Rande, hat ihren Ursprung im Mittelmeerraum und wird seit der Antike als Nahrungsmittel und Heilpflanze geschätzt. Ursprünglich wuchsen nur die Blätter der Pflanze wild, während die Knolle erst durch Züchtung in den Fokus rückte. Heute ist die Rote Bete in vielen Teilen der Welt verbreitet und besonders in Europa beliebt.
Für ein optimales Wachstum benötigt die Rote Bete gut durchlässigen, humusreichen Boden sowie einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Die Hauptsaison für frische Rote Bete in Deutschland reicht von Juli bis Oktober. Sie ist aber auch über den Winter lagerfähig und durch moderne Lagermethoden zählt sie sogar zu den klassischen Wintergemüsen.
Rote Bete schmeckt erdig, leicht süßlich und hat eine leicht herbe Note. Sie kann roh, gekocht oder eingelegt gegessen werden und findet in zahlreichen Gerichten Verwendung – von Salaten über Suppen bis hin zu Beilagen.
In Deutschland liegt der Pro-Kopf-Verbrauch von Roter Bete bei etwa ein Kilogramm pro Jahr. Diese gesunde Knolle ist nicht nur schmackhaft, sondern auch reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien, was sie zu einer wertvollen Ergänzung unserer Ernährung macht. Antioxidantien schützen Zellen und Gefäße, Eisen und Folsäure regen die Neubildung von Zellen an und der enthaltene Farbstoff Betanin unterstützt die Leberfunktion unseres Körpers. Ob also als bunte Beilage, Smoothie oder Hauptzutat – Rote Bete bringt nicht nur Farbe auf unseren Teller!
Rezept: Rote Bete-Burger
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Gelbe Bete
Die Gelbe Bete – auch unter dem Namen Goldrübe bekannt – ist eine Variante der hierzulande bekannteren roten Bete. Ihre ursprüngliche Heimat ist der Mittelmeerraum.
Die Pflanze wächst besonders gut auf lockeren Böden in sonnig bis halbschattiger Lage und kann dann von Juli bis in die Wintermonate hinein geerntet werden.
Das Wintergemüse besitzt eine dünne Schale und ein knackiges Fruchtfleisch, das bei der Verarbeitung weniger Saft abgibt, als die rote Variante.
Geschmacklich überzeugt die Goldrübe mit einer intensiven, süßlich-milden Note. Sie ist reich an Eisen, Kalium und Folsäure und schmeckt roh oder gekocht verarbeitet als auch im Smoothie oder als Gemüsechips.
Noch mehr Vielfalt auf dem Teller: Bunte Bete
Neben roter und gelber Bete gibt es die Knollen auch bunt geringelt oder weiß. Was die Sorten ausmacht und warum sich auch diejenigen, die Rote Bete bislang verschmähen, an sie herantrauen können, gibt es hier: 
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