Maissorten

Insgesamt gibt es um die 5.000 Maissorten, in vielen verschiedenen Formen und Farben. Manche eignen sich besonders für die Tierfutter- oder Lebensmittelproduktion, andere zur Energiegewinnung.

Zuckermais (oder auch Gemüsemais) wird hauptsächlich als Lebensmittel für uns Menschen angebaut. Wie sein Name schon sagt, hat er einen süßlichen Geschmack. Im Handel ist er als Kolben, in Glas oder Dose erhältlich.

Unter Babymais versteht man ebenfalls Zuckermais, der jedoch vorzeitig geerntet wurde. Die ca. zehn Zentimeter langen Exemplare sind in der Regel im Glas eingelegt und schmecken süßlich und besonders zart. Man kann sie als Snack sowie zu Gemüse- und Grillgerichten genießen.

Sogenannter Wachsmais eignet sich durch seinen hohen Gehalt an Amylopektin besonders zur Stärkegewinnung. Diese wird dann z.B. in Babynahrung, Molkereiprodukten oder Fertiggerichten eingesetzt.

Die verbreitetste Maissorte ist der Zahnmais („Dent“). Er ist zahnförmig und dient vor allem zur Futtermittelproduktion.

Hartmais oder auch „Flint“ hat hingegen eine runde Kornform und wird vor allem in kälteren Regionen angebaut. Er dient als Futter oder Lebensmittel.

Puffmais oder auch Popcornmais zeichnet sich durch seine dünne, aber harte Schale und den weichen Kern aus, Was ihn zum perfekten Kandidaten für unseren Kinoabend macht. Angebaut wird er überwiegend in warmen Regionen, aber auch in Deutschland gibt es mittlerweile erste Versuche. Die verschiedenen Untersorten tragen Name wie Butterfly, Dakota Black oder Erdbeermais.

 

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