Gesund oder giftig?
Tomaten sind sehr gesund. Sie enthalten u.a. Lycopin, Beta-Carotin und wichtige Vitamine. Eine Ausnahme bilden jedoch unreife grüne Tomaten. Durch den Solanin-Gehalt können sie zu Durchfall und Erbrechen führen und sollten nicht verzehrt werden! Man kann Tomaten aber auch nach der Ernte noch nachreifen lassen, bei 18-20 Grad Celsius, ggf. in Zeitungspapier gewickelt oder neben Äpfeln gelagert. Achtung: Anders verhält es sich bei speziellen grünen Sorten, wie z.B. Green Zebra oder Green Pineapple – die niemals rot werden können.
Sind Tomaten Reifebeschleuniger?
Ja, tatsächlich strömen Tomaten das Reifegas Ethylen aus, das Obst schneller alten und verderben lässt. Sie sollten darum nicht mit im Obstkorb, sondern in einiger Entfernung von Äpfeln, Bananen und Co. Gelagert werden (Ausnahme: s. oben).
Halten sich Tomaten im Kühlschrank länger frisch?
Nein, Tomaten bitte niemals im Kühlschrank lagern, da sonst die Aromen verloren gehen und die Früchte mehlig werden. Am besten empfiehlt sich die Aufbewahrung bei 12 bis 18 Grad Celsius im Keller oder der Speisekammer.
Kann man Tomaten einfrieren?
Ja, das funktioniert – sofern man sie später nicht pur essen, sondern zu Soßen oder Suppen weiterverarbeiten will. Wichtig ist dabei, nur feste und reife Exemplare zu verwenden. Diese können dann im Ganzen oder auch stückig eingefroren werden. Besser funktioniert jedoch, die bereits verarbeiteten Produkte einzufrieren – oder die Tomaten (sofern Saison ist) frisch zu essen.
Welche anderen Möglichkeietn gibt es, Tomaten haltbar zu machen?
Wer den Genuss der Tomatensaison auch über den Sommer hinaus erhalten will, kann das auf verschiedene Wege gut tun. Tomaten können z.B. püriert und eingekocht werden und sind so die ideale Basis für Tomatensoßen. Auch als Ketchup eingekocht kann man die Haltbarkeit verlängern. Eine weitere Möglichkeit ist das Trocknen, z.B. im Dörrautomat.
Wie bekomme ich Tomatenflecken aus der Kleidung?
Ist Tomate auf Shirt oder Hose gelandet, den Fleck am besten sofort mit einem feuchten Tuch abtupfen. Anschließend kann man ihn mit etwas Essigessenz betupfen oder einfach in etwas kohlensäurehaltigem Mineralwasser einweichen und die Kleidung danach wie gewohnt waschen.
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