Bodenhaltung, Freilandhaltung, Kleingruppe: Auf die Haltung kommt es an
Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als vor dem täglichen Verzehr von Eiern gewarnt wurde? Zu hoch sei das gesundheitliche Risiko. Herzkrankheiten oder Diabetes könnten die Folge sein. Dieses Ernährungsgebot ist mittlerweile widerlegt und das Hühnerei ist rehabilitiert. Es liefert hingegen eine Menge Eiweiß und Proteine.
Ganze 239 Eier isst jeder von uns pro Jahr. Ob als klassisches Frühstücksei oder verarbeitet in Nudeln und Backwaren: Eier kommen hierzulande also häufig auf den Tisch.
Obwohl die meisten Hühnereier in Deutschland erzeugt werden, sind wir mit einem Selbstversorgungsgrad von 71,8 Prozent doch auf den Import aus dem Ausland angewiesen. Häufig kommen sie aus Polen, Belgien oder den Niederlanden.
Die mehr als 43 Millionen Legehennen werden hierzulande ganz unterschiedlich gehalten. Die mit Abstand häufigste Haltungsform ist die Bodenhaltung. Darüber hinaus gibt es die Freilandhaltung, die Haltung in der Kleingruppe oder in ökologischen Betrieben.
Mehr erfahren über die Haltungsformen von Legehennen
Morgens das Frühstücksei aus dem eigenen Hühnerstall holen – wer wünscht sich das nicht?
In den letzten Jahren ist der Trend zur Selbstversorgung deutlich gestiegen. Doch es gibt einige Dinge zu beachten, wenn man Hühner daheim halten möchte.
Auch Landfrau Martina backt und kocht gerne mit frischen Eiern von ihren eigenen Hühnern. Diese hält sie seit 2018 auf ihrem kleinen Bauernhof im Kyffhäuserkreis in Thüringen. Warum ein Bauernhof ohne Hühner für sie undenkbar ist und was man mit den vielen frischen Eiern alles machen kann, hat Martina uns in einem Interview erzählt.
Dass an Karfreitag Fisch auf den Tisch kommt, gehört zu den kulinarischen Ritualen an den Osterfeiertagen. Doch warum eigentlich Fisch?
Und welche Vorteile hat der Kauf beim regionalen Fischhändler?
Der Lammbraten gehört für viele von uns zu Ostern einfach dazu. Ein Lamm, das ist ein junges Schaf, das maximal zwölf Monate alt ist. Die Lämmer, die dann im Supermarkt überwiegend angeboten werden, sind üblicherweise nur etwa vier Monate alt geworden. Bei Schäferin Sandra kommt kein Osterlamm auf den Tisch. Uns hat sie verraten, warum das so ist.
Osterbrot und Möhrenkuchen: Diese Rezepte dürfen beim Osterfest nicht fehlen.
Von Landfrau Martina erfahren wir sogar ein Familienrezept ihrer Urgroßmutter.
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