Gemeinsame Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit mit der Initiative Heimische Landwirtschaft
Über "gefährliche Pestizide", "rücksichtslose Tierquälerei", Nitrat im Wasser und andere landwirtschaftliche Themen wird in der Öffentlichkeit häufig diskutiert. Ausgeklammert wird dabei allzu oft die Sicht der Landwirte. Einen unmittelbaren Bezug zu einem Bauern und der Arbeit auf dem Feld und im Stall haben jedoch nur noch wenige Menschen. Doch ist die pauschale Kritik an der heutigen Landwirtschaft gerechtfertigt? Sind die Urteile eher Vorurteile? Welche Landwirtschaft will die Mehrheit der Gesellschaft und welchen Beitrag können Landwirte, aber auch wir als Konsumenten selbst dazu leisten?
Zu all diesen Fragen soll ein waschechter Landwirt zu Wort kommen, der kein Blatt vor den Mund nimmt. Bekannt geworden als der „Wutbauer“, betreibt Willi Kremer-Schillings seit mehreren Jahren den Blog bauerwili.com und schreibt über seine Sicht auf die Landwirtschaft, das Verhalten von Verbraucherinnen und Verbrauchern und geht dabei oft kritisch mit beiden Seiten ins Gericht. Bauer Willi macht deutlich, in welchem Spannungsfeld sich Landwirte heute bewegen: zwischen dem eigenen Verständnis von „guter“ Landwirtschaft auf der einen und den Anforderungen der Gesellschaft auf der anderen Seite.
Wann? 17. Oktober 2018, 19 Uhr
Wo? Intercity Hotel, Willy-Brandt-Platz 11, 99084 Erfurt
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