Was gibt es besseres als Tomaten aus dem eigenen Garten? Sie anzubauen ist gar nicht schwer, wenn man ein paar Kleinigkeiten beachtet.
Los geht es bei der Aussaat bzw. Vorzucht. Wer selber vorziehen will, sollte auf sortenfestes Saatgut achten. Für Ungeduldigere gibt es auch bereits vorgezogene Jungpflanzen zu kaufen. Im März steht die Aussaat an. Dabei jeweils nur wenig Erde auf die Samen geben. Nach ca. drei Wochen können die Jungpflanzen bereits pikiert, also vereinzelt, und mit ausreichend Abstand eingepflanzt werden.
Als Standort eignet sich dabei am besten ein Gewächshaus bzw. überdachter Ort, den dann aber trotzdem viel Sonne gelangen kann. Denn: Tomaten mögen es sonnig, aber keine Feuchtigkeit von oben. Das sollte man auch beim Gießen beachten und Staunässe tunlichst vermeiden. Der Boden sollte nährstoffreich sein, damit die Pflanzen gut wachsen und aromatische Früchte ausbilden können.
Zur Pflege gehört neben dem Gießen auch das regelmäßige Entblättern und Ausgeizen überflüssiger Triebe. Neue Triebe können an Stützen oder Rankhilfen befestigt werden, um die Pflanze zu entlasten.
Die Erntesaison geht dann ungefähr von Juli bis September. Die Tomaten werden dafür einzeln oberhalb der Kelchblätter abgeschnitten. Zu zeitig geerntete Früchte können bei 18-20 Grad Celsius (und ggf. in Zeitungspapier gewickelt) nachreifen.
Übrigens: Von einer Tomatenpflanze kann man im Durchschnitt zwei bis vier Kilogramm Tomaten ernten.
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