Donnerstag, 6.April 2017

Mit Emotion und Information noch näher an den Verbraucher herankommen – Zwei von sechs neuen Radiospots vorgestellt

Radiokampagne will die Welt der Landwirtschaft für Nicht-Landwirte öffnen

Mit neuen Radiospots und einem neuen Claim will die Initiative Heimische Landwirtschaft jetzt noch stärker um die Aufmerksamkeit der Verbraucherinnen und Verbraucher werben. Nachdem die bisherigen Hörfunk-Motive teilweise schon seit sechs Jahren im Einsatz waren, wurde nun eine komplett neue Idee umgesetzt. „Wir setzen auf eine Mischung aus Emotion und Information“, erklärt Evelyn Zschächner, die als Leiterin Kommunikation und Marketing auch die Gesamtkoordination der Organisation verantwortet, die neue Mechanik der Spots. „Die Erkennungsmelodie ist nun frischer und betont das, wofür die Heimische Landwirtschaft steht: Wir wollen unvoreingenommen und positiv auf die Menschen zugehen, die mit Landwirtschaft nichts oder nur wenig zu tun haben“, führt sie aus. Die Botschaften seien für Nicht-Landwirte aufbereitet und sollen dazu anregen, mehr über heimische Lebensmittel wissen zu wollen. Kombiniert werden diese Informationen mit einem augenzwinkernden Hinweis auf eine Eigenschaft, die Landwirten oftmals zugeschrieben wird. „Damit bekommen die Spots mehr Leichtigkeit und die Bauern werden als Personen nahbarer. Platte Vorurteile, wie sie in manchen TV-Sendungen bedient werden, kommen allerdings nicht vor“, betont Zschächner.

Unterstreichen will die Initiative Heimische Landwirtschaft mit den Radiospots die Kernaussage, dass Landwirte, die hier in Deutschland Tag für Tag Lebensmittel herstellen, die Landschaft pflegen, sich für ihre Dörfer und Gemeinden engagieren, Arbeitsplätze schaffen und dadurch Leben in den ländlichen Räumen erhalten, wertvolle Arbeit für die Gesellschaft leisten. „Es geht darum, die Welt der Landwirtschaft zu zeigen, die heimischen Bauern und schlussendlich auch unsere Lebensmittel wieder mehr wertzuschätzen“, sagt Zschächner. Das mache auch der neue Slogan „Bestes von hier“ deutlich, der am Ende eines jedes Spots zu hören ist.

Auf den Kanal Radio setzt die von Bauern im Jahr 2011 gegründete Initiative von Beginn an. Die Menschen, die in den Städten und Ballungsgebieten daheim sind und keinen Bezug zu Landwirtschaft haben, könnten mit Radio besonders gut erreicht werden. Zschächner ist außerdem davon überzeugt, dass Audio gerade in der heutigen Zeit gegenüber visuellen Medien punkten könne: „Die meisten von uns sind übers Smartphone oder über den PC ständig mit der Welt verbunden. Unzählige Nachrichten erreichen uns und das permanent. Radio kann dieser Reizüberflutung etwas entgegensetzen und ist gerade deshalb der Tagesbegleiter Nummer eins in Deutschland“, führt sie aus.

Zunächst werden sechs neue Motive an den Start gehen, die zuerst in Thüringen und dann auch in den anderen Senderegionen zu hören sein werden. Los geht es am 10. April mit den Spots „Bodenfruchtbarkeit“ und „Fleischgenuss“. In den kommenden Wochen werden die restlichen Radiospots vorgestellt.

Die ersten beiden Spots sind auf der Webseite der Initiative Heimische Landwirtschaft unter https://www.heimischelandwirtschaft.de/radiospots und auch im YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/user/HeimischeLandwirteHQ abrufbar. Hierfür wurden Clips angefertigt, die speziell für die digitale Verbreitung die Botschaften auch visuell unterstreichen sollen. Alle Sendetermine werden in Kürze hier zu finden sein: https://www.heimischelandwirtschaft.de/radiospots/sendeliste


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