Wofür eignet sich welche Mehltype? Und welches Mehl nehme ich zum Pizzabacken?

Es gibt viele verschiedene Mehlsorten und die sind alle nochmal in unterschiedliche Mehltypen eingeteilt - Type 405, Type 630, Type 1050. Puh! Wer soll da den Durchblick behalten?

Wir haben eine kleine Übersicht zu den gängigsten Mehlen erstellt und aufgelistet, wofür sich welcher Typ gut eignet.

Welches Mehl gut zum Pizzabacken ist, erfahren Sie hier:

Pizzamehl

Weizenmehl Type 405

  • Mineralstoffanteil von 405 Milligramm pro 100 Gramm Mehl
  • für Weißbrot und feines Gebäck wie Kuchen, Torten und Kekse
  • zum Andicken von Soßen durch hohes Bindevermögen

 

Weizenmehl Type 550

  • Mineralstoffanteil von 550 Milligramm pro 100 Gramm Mehl
  • für Brot und Brötchen
  • für Spätzle und Pizza, Blätterteig, Hefegebäck, Stollen oder auch Quarkteig

 

Weizenmehl Type 812

  • Mineralstoffanteil von 812 Milligramm pro 100 Gramm Mehl
  • für dunkle Weizenbrote
  • für helle Mischbrote

 

Weizenmehl Type 1050

  • Mineralstoffanteil von 1050 Milligramm pro 100 Gramm Mehl
  • besonders hoher Ausmahlungsgrad (= Anteil vom Korn im Mahlerzeugnis)
  • für rustikale Mischbrote und herzhafte Kuchen

 

Roggenmehl alle Typen

  • für rustikale Backwaren
  • benötigt zum Backen eine Säuerung zum Beispiel mit Sauerteig
  • kann mit Weizen- oder Dinkelmehl gemischt werden

 

Dinkelmehl Type 630

  • Mineralstoffanteil von 630 Milligramm pro 100 Gramm Mehl
  • anstelle von Weizenmehl für einen nussigen Geschmack
  • für feines Gebäck, Brot und Brötchen

 

Dinkelmehl Type 1050

  • Mineralstoffanteil von 1050 Milligramm pro 100 Gramm Mehl
  • für dunkle Dinkelbrote und Mischbrote
  • für herzhafte Kuchen und Quiches
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